Plötzlich lief der Granada wie der berühmte Sack Muscheln oder Nüsse, schlechte Gasannahme ruckeln bei Teillast und wenig vortrieb bei Vollgas. Habe gleich den Vergaser im Verdacht gehabt. Also abbauen, zerlegen und reinigen. Kam ganz schön Dreck raus, eigentlich eigenartig, da ja eigentlich Filter und Sieb im Vergaser das verhindern sollten.
Beim Zusammenbau habe ich dann gleich noch ein paar Membrane und Dichtungen erneuert.
Karre lief danach wieder sehr gut. Gleich werde ich den Granada noch mal starten, mal schauen wie der Kaltstart ist...
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Sonntag, 22. März 2015
Dienstag, 30. September 2014
Granada Kühler wieder undicht
Vor ca. einer Woche hatte ich ja den Granada Kühler mit so einem "Wunderkitt" geflickt und hatte mir dabei Mühe gegeben, und die Verarbeitungshinweise einigermaßen beachtet ;-)
Hat aber trotzdem nicht richtig gehalten. Es troppft zwar nicht, aber durch den Kitt schwitzt immer etwas Kühlwasser raus.
Also doch löten. Blöd nur, dass ich jetzt erst den knüppelharten Superkitt abpopeln muss - selber schuld.
Bis die Stelle wirklich sauber war hat es schon was gedauert...
Mal schauen, ob´s jetzt endlich dicht ist.
Hat aber trotzdem nicht richtig gehalten. Es troppft zwar nicht, aber durch den Kitt schwitzt immer etwas Kühlwasser raus.
Also doch löten. Blöd nur, dass ich jetzt erst den knüppelharten Superkitt abpopeln muss - selber schuld.
Bis die Stelle wirklich sauber war hat es schon was gedauert...
Mal schauen, ob´s jetzt endlich dicht ist.
Samstag, 13. September 2014
Granada Kühler undicht.
Habe heute mal genauer nachgeschaut, wo das Kühlwasser verschwindet. Alle Schläuche geprüft, alles trocken und dicht, sonst auch nichts zu sehen. An den Kühler hatte ich zuletzt gedacht, da der ja neu ist bzw. ein neues Netz hat, eingelötet vom Fachbetrieb. Allerdings ist ja der Rest des Kühlers alt und da war auch der Fehler: Am linken Anschluss vom Getriebeöl-Kühlanschluss war ein kleiner Riss.
Eine Möglichkeit das Leck zu reparieren ist es zu löten. Dazu muss aber das Wasser Raus und der Kühler raus - bedeutet Arbeit. Da Faulheit bekanntlich scharf denkt, ist mir eingefallen, dass ich ja mal so einen Super 2 Komponenten Kleberkit gekauft, aber noch nie ausprobiert hatte.
Also hier war die richtige Gelegenheit das mal zu testen. Wenns nicht hält, kann ich ja immer noch löten.
Eine Möglichkeit das Leck zu reparieren ist es zu löten. Dazu muss aber das Wasser Raus und der Kühler raus - bedeutet Arbeit. Da Faulheit bekanntlich scharf denkt, ist mir eingefallen, dass ich ja mal so einen Super 2 Komponenten Kleberkit gekauft, aber noch nie ausprobiert hatte.
Also hier war die richtige Gelegenheit das mal zu testen. Wenns nicht hält, kann ich ja immer noch löten.
Sonntag, 2. März 2014
Granada Differential
Auf der letzten Autobahnfahrt ging mir die Drehzahlorgie des Granada wieder mal gehörig auf die Nerven. Es muss was passieren, das sage ich eigentlich immer nach einer längeren Autobahnfahrt, aber das wars dann auch.
Am Donnerstag dann aber, jetzt oder nie, habe ich den Granada-Teile-Tüp meines Vertrauens angerufen und nach einem längeren Differential gefragt: "Ja, hab ich, muss ich aber erst raussuchen, ich ruf dich zurück"
Freitag der Anruf: "Habs rausgesucht kannste morgen abholen"
Sehr schön, Samstag 14:00 hingefahren, kurz gesmalltalked, sich gegenseitig die Vorzüge eines Granadas bestätigt und 15:00 zurück in der Halle. Nach einem kurzen "Aufbock-Fehler" der es unmöglich machte das gelöste Differential nach hinten herauszuziehen, musste ich erst mal alles wieder festschrauben und die Arme der Hebebühne an einer anderen Stelle des Wagen ansetzen. 17:00 war das Diff gewechselt, ohne weitere Probleme. Heute dann alle Schrauben nochmal mit dem richtigen Drehmoment angezogen und noch den Tachoantrieb getauscht. Probafahrt - läuft so wie ich es wollte!
Am Donnerstag dann aber, jetzt oder nie, habe ich den Granada-Teile-Tüp meines Vertrauens angerufen und nach einem längeren Differential gefragt: "Ja, hab ich, muss ich aber erst raussuchen, ich ruf dich zurück"
Freitag der Anruf: "Habs rausgesucht kannste morgen abholen"
Sehr schön, Samstag 14:00 hingefahren, kurz gesmalltalked, sich gegenseitig die Vorzüge eines Granadas bestätigt und 15:00 zurück in der Halle. Nach einem kurzen "Aufbock-Fehler" der es unmöglich machte das gelöste Differential nach hinten herauszuziehen, musste ich erst mal alles wieder festschrauben und die Arme der Hebebühne an einer anderen Stelle des Wagen ansetzen. 17:00 war das Diff gewechselt, ohne weitere Probleme. Heute dann alle Schrauben nochmal mit dem richtigen Drehmoment angezogen und noch den Tachoantrieb getauscht. Probafahrt - läuft so wie ich es wollte!
Dienstag, 12. November 2013
Granada TÜV
Heute mit dem Granada beim TÜV gewesen: keine Mängel außer Motor ölfeucht.
Von den Bremsen war der gute Mann begeistert:
vorne 290/280 hinten 200/210 Handbremse 190/190
Zu dem Zeitpunkt standen übrigens in der TÜV-Umgebung mehr Granadas als Golfs rum. :-)
Von den Bremsen war der gute Mann begeistert:
vorne 290/280 hinten 200/210 Handbremse 190/190
Zu dem Zeitpunkt standen übrigens in der TÜV-Umgebung mehr Granadas als Golfs rum. :-)
Donnerstag, 13. Juni 2013
Granada Motorwechsel Finale
Weiter geht´s mit dem Granada Motor:
Den alten Motor habe ich samt Vorderachse einfach von der Karosse getrennt, zu dem was man sowieso abmontieren muss kommen nur noch die 4 Schrauben der Vorderachse, die Verbindung der Lenkstange mit 2 Schrauben und die beiden Bremssättel dazu, also nichts besonders aufwändiges.
Jetzt kann alles was vom alten Motor weiter verwendet wird an den neuen geschraubt werden.
Danach habe ich den Motor von der Achse gehoben, das Getriebe getrennt und vom alten Motor noch Krümmer und Motorhalterungen an den neuen montiert.
"Der Zusammenbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge" heißt es immer, und eigentlich ist das auch so, wenn da nicht diese Kleinigkeiten wären wie: mitlackierte Gewinde, wo keine Schraube rein geht und erst das Gewinde nachgeschnitten werden muss (man aber nicht richtig dran kommt); oder die Benzin-Rücklaufleitung, die plötzlich 6 statt 8 mm haben muss, weil mit dem anderen Vergaser jetzt ein Benzindruck-Regler zum Einsatz kommt usw. Kleinigkeiten, die aber jede Menge Zeit verschlingen.
Nachdem die Karosserie wieder drauf und alles wieder montiert und angeschlossen war musste nur noch Wasser und Öl rein.
Dann der erste Startversuch und nachdem genug Sprit im Vergaser war sprang der Motor an und lief sogar schon einigermaßen. Zündung einstellen und warm laufen lassen, zwei Schlauchschellen nachgezogen weil sich etwas Wasser rausdrückte aber sonst alles dicht.
Probefahrt: erst mal vorsichtig mit wenig Drehzahl, läuft aber schon ganz gut, nur das Standgas ist nicht sauber, schwankt aber bleibt an.
Am nächsten Tag CO gemessen: 6% wohl etwas hoch und einstellen ging auch nicht. Im Vergaser dann eine defekte Membrane festgestellt und durch eine neue gebrauchte ersetzt.
CO jetzt fein einstellbar und sehr ruhiges Standgas.

Nochmal Probefahrt über Landstraße, Autobahn und Stadt.
Motor läuft sehr sauber und ist deutlich stärker als der alte, bisher hat sich die Arbeit wohl gelohnt.
Zuerst einen neuen Simmerring in den Stirndeckel montiert und diesen dann an den Motor gebaut. Die Riemenscheibe festgeschraubt und dann die Ölwanne mit ordentlich Dirko und einer neuen Dichtung versehen und drunter geschraubt. Danach die Ventile eingestellt. Alles bereit zum Motortausch.
Den alten Motor habe ich samt Vorderachse einfach von der Karosse getrennt, zu dem was man sowieso abmontieren muss kommen nur noch die 4 Schrauben der Vorderachse, die Verbindung der Lenkstange mit 2 Schrauben und die beiden Bremssättel dazu, also nichts besonders aufwändiges.
Jetzt kann alles was vom alten Motor weiter verwendet wird an den neuen geschraubt werden.
Danach habe ich den Motor von der Achse gehoben, das Getriebe getrennt und vom alten Motor noch Krümmer und Motorhalterungen an den neuen montiert.
"Der Zusammenbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge" heißt es immer, und eigentlich ist das auch so, wenn da nicht diese Kleinigkeiten wären wie: mitlackierte Gewinde, wo keine Schraube rein geht und erst das Gewinde nachgeschnitten werden muss (man aber nicht richtig dran kommt); oder die Benzin-Rücklaufleitung, die plötzlich 6 statt 8 mm haben muss, weil mit dem anderen Vergaser jetzt ein Benzindruck-Regler zum Einsatz kommt usw. Kleinigkeiten, die aber jede Menge Zeit verschlingen.
Nachdem die Karosserie wieder drauf und alles wieder montiert und angeschlossen war musste nur noch Wasser und Öl rein.
Dann der erste Startversuch und nachdem genug Sprit im Vergaser war sprang der Motor an und lief sogar schon einigermaßen. Zündung einstellen und warm laufen lassen, zwei Schlauchschellen nachgezogen weil sich etwas Wasser rausdrückte aber sonst alles dicht.
Probefahrt: erst mal vorsichtig mit wenig Drehzahl, läuft aber schon ganz gut, nur das Standgas ist nicht sauber, schwankt aber bleibt an.
Am nächsten Tag CO gemessen: 6% wohl etwas hoch und einstellen ging auch nicht. Im Vergaser dann eine defekte Membrane festgestellt und durch eine neue gebrauchte ersetzt.
CO jetzt fein einstellbar und sehr ruhiges Standgas.

Nochmal Probefahrt über Landstraße, Autobahn und Stadt.
Motor läuft sehr sauber und ist deutlich stärker als der alte, bisher hat sich die Arbeit wohl gelohnt.
Samstag, 27. April 2013
Granada V6
Erst mal den neuen Stirndeckel inklusive Wasserpumpe sauber gemacht und lackiert.
Da ich aber nicht die richtige Farbe des Motors habe, wurde das eben schwarz lackiert. Die Ventildeckel werden ja auch noch schwarz, dann passt das wieder.
Dabei auch die Ölwanne abgenommen und vom Schmodder befreit, eigentlich sollte die doch bei einem überholten Motor sauber sein, oder ist das Öl durch das jahrelange rumstehen zum Schmodder geworden?
Blech druff, Nockenwellenrad wieder dran, Ölwanne nur druntergehängt.
Der Rest dann wenn die Farbe trocken ist.
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