Am Sonntag war wieder das Automobile Randgruppen Treffen kurz A.R.T. in Köln.
Wetter war gut, trocken und relativ warm.
Es waren wieder reichlich Leute da und den Pokal für die weiteste Anreise erhält dieses mal der Lutz aus Waldshut Tingen am Hochrhein.
Bilder:
...
Donnerstag, 17. März 2011
Mittwoch, 16. März 2011
Mille Miglia mal anders
Mille Miglia, das sind 1000 Meilen oder 1600 km.
Die kann man entweder in Italien ein mal im Jahr mit einem historischen Sportwagen absolvieren, oder man hilft beim Kauf eines Wagens am anderen Ende Deutschlands.
Ich hatte mich für die zweite Variante entschieden.
Der Lutz aus dem südlichsten Süden Deutschlands hatte sich im nördlichsten Norden einen Granada gekauft.
Für Ihn eine Strecke von 1050 km und er musste für den Wagen auch noch Räder besorgen, also war die Frage wie das funktionieren soll.
Lösung: Er kommt mit dem Zug zu mir, bekommt meine alten Räder und wir fahren zusammen nach Flensburg.
Freitag: ich hole Lutz vom Bahnhof ab, die ersten ca.100km
Samstag: früh um 6 fahren wir los und in Bramsche laden wir noch den Mo ein, weiter geht´s.
In Flensburg angekommen stehen weitere 650 km auf dem Tacho.
Hier machen wir erst mal eine kurze "Werksbesichtigung" und tauschen die Räder am Granada.
Nachdem alle Formalitäten und eine Probefahrt erledigt sind gibt es eine kurze Mittagspause beim Burgerbrater unseres Vertrauens.
Und ab auf die Bahn. Leider müssen wir hinter Hamburg die A1 fahren, da der Mo ja wieder nach Bramsche muss. Und die A1 ist zwischen Hamburg und Bremen auf einer Strecke von 72 km eine Baustelle mit abwechselnd total engen Fahrspuren mit 80km/h und nagelneuer 3-Spur-Rennstrecke, auf der man aber auch nur 100km/h fahren darf.
Wir machen einen kleinen Umweg, laden die abmontierten Räder ab und Lutz erwirbt gleich noch ordentlich runtergerockte Stahlsport Räder. Als Zugabe gibt es eine weitere "Werksbesichtigung".
Kurz tanken und weiter gehts.
Mitlerweile ist es dunkel und die letzten 280 km ziehen sich ganz schön in die Länge.
Zu Hause angekommen wartet eine frische Kiste Tannenzäpfle, die von uns auch ordentlich "rangenommen" wird.
Am nächsten Morgen machen wir uns bereit um das A.R.T. in Köln zu besuchen, das zufällig genau diesen Sonntag stattfindet.
Nach dem A.R.T stehen dann auch die Mille Miglia auf dem Tacho, zumindest bei mir, denn der Lutz hat ja noch 450 km vor sich.
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Die kann man entweder in Italien ein mal im Jahr mit einem historischen Sportwagen absolvieren, oder man hilft beim Kauf eines Wagens am anderen Ende Deutschlands.
Ich hatte mich für die zweite Variante entschieden.
Der Lutz aus dem südlichsten Süden Deutschlands hatte sich im nördlichsten Norden einen Granada gekauft.
Für Ihn eine Strecke von 1050 km und er musste für den Wagen auch noch Räder besorgen, also war die Frage wie das funktionieren soll.
Lösung: Er kommt mit dem Zug zu mir, bekommt meine alten Räder und wir fahren zusammen nach Flensburg.
Freitag: ich hole Lutz vom Bahnhof ab, die ersten ca.100km
Samstag: früh um 6 fahren wir los und in Bramsche laden wir noch den Mo ein, weiter geht´s.
In Flensburg angekommen stehen weitere 650 km auf dem Tacho.
Hier machen wir erst mal eine kurze "Werksbesichtigung" und tauschen die Räder am Granada.
Nachdem alle Formalitäten und eine Probefahrt erledigt sind gibt es eine kurze Mittagspause beim Burgerbrater unseres Vertrauens.
Und ab auf die Bahn. Leider müssen wir hinter Hamburg die A1 fahren, da der Mo ja wieder nach Bramsche muss. Und die A1 ist zwischen Hamburg und Bremen auf einer Strecke von 72 km eine Baustelle mit abwechselnd total engen Fahrspuren mit 80km/h und nagelneuer 3-Spur-Rennstrecke, auf der man aber auch nur 100km/h fahren darf.
Wir machen einen kleinen Umweg, laden die abmontierten Räder ab und Lutz erwirbt gleich noch ordentlich runtergerockte Stahlsport Räder. Als Zugabe gibt es eine weitere "Werksbesichtigung".
Kurz tanken und weiter gehts.
Mitlerweile ist es dunkel und die letzten 280 km ziehen sich ganz schön in die Länge.
Zu Hause angekommen wartet eine frische Kiste Tannenzäpfle, die von uns auch ordentlich "rangenommen" wird.
Am nächsten Morgen machen wir uns bereit um das A.R.T. in Köln zu besuchen, das zufällig genau diesen Sonntag stattfindet.
Nach dem A.R.T stehen dann auch die Mille Miglia auf dem Tacho, zumindest bei mir, denn der Lutz hat ja noch 450 km vor sich.
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Donnerstag, 10. Februar 2011
Fahrwerk einstellen
Nachdem ich letztes Jahr am Fahrwerk des Granada ein paar Gummis ausgetauscht hatte, musste ja noch die ganze Geschichte vermessen und eingestellt werden.
Heute war ich dann beim Autoschrauber meines Vertrauens und der hat dann Spur und Nachlauf eingestellt.
Da in dem modernen Vermessungs-Computer die Daten meiner alte Kiste aber nicht mehr hinterlegt waren, musste der Mechaniker erst mal in alten Ordnern blättern um die entsprechenden Messwerte zu finden.
Der Nachlauf war durch das Erneuern der Zugstrebengummis um ca.1° verstellt. Durch das Nachstellen änderte sich natürlich die Spur, die dann auch noch eingestellt werden musste.
Am Fahrverhalten hat sich nach dem Einstellen nichts geändert, nur das Lenkrad steht jetzt exakt gerade.
Heute war ich dann beim Autoschrauber meines Vertrauens und der hat dann Spur und Nachlauf eingestellt.
Da in dem modernen Vermessungs-Computer die Daten meiner alte Kiste aber nicht mehr hinterlegt waren, musste der Mechaniker erst mal in alten Ordnern blättern um die entsprechenden Messwerte zu finden.
Der Nachlauf war durch das Erneuern der Zugstrebengummis um ca.1° verstellt. Durch das Nachstellen änderte sich natürlich die Spur, die dann auch noch eingestellt werden musste.
Am Fahrverhalten hat sich nach dem Einstellen nichts geändert, nur das Lenkrad steht jetzt exakt gerade.
Sonntag, 6. Februar 2011
Spieglein Spieglein...
Am Granada fehlt mir irgendwie der rechte Außenspiegel. Beim fahren ist das zwar mehr oder weniger egal, aber beim rangieren in der mitlerweile engen Halle wäre er schon hilfreich.
Also habe ich mir einen Spiegel besorgt, und der war zu meiner Überraschung gar nicht mal teuer.
Dieses Wochenende war ja ziemlich warm und so war das schrauben in der Halle einigermaßen angenehm.
Eingebaut ist der Spiegel ja schnell.
Türverkleidung ab, Maß nehmen an der linken Türe, anzeichnen, Löcher rein, anschrauben, fertig.
Aua, gesundes Blech anbohren tut weh!
Ordentlich Dichtpampe muss sein.
Fast wie ab Werk.
Bei der Gelegenheit kann man auch schön den Zustand der Türen von innen beurteilen, und beim Granada ist alles OK, kein Rost zu finden.
...sehr schön, so sollen Türen innen aussehen.
...alles trocken und rostfrei.
Also habe ich mir einen Spiegel besorgt, und der war zu meiner Überraschung gar nicht mal teuer.
Dieses Wochenende war ja ziemlich warm und so war das schrauben in der Halle einigermaßen angenehm.
Eingebaut ist der Spiegel ja schnell.
Türverkleidung ab, Maß nehmen an der linken Türe, anzeichnen, Löcher rein, anschrauben, fertig.
Aua, gesundes Blech anbohren tut weh!
Ordentlich Dichtpampe muss sein.
Fast wie ab Werk.
Bei der Gelegenheit kann man auch schön den Zustand der Türen von innen beurteilen, und beim Granada ist alles OK, kein Rost zu finden.
...sehr schön, so sollen Türen innen aussehen.
...alles trocken und rostfrei.
Sonntag, 30. Januar 2011
Altauto Wochenende
Ein Wochenende ganz im Zeichen alter Kisten.
Zuerst war eine Party angesagt bei den Westwood Customs im Westerwald.
Normalerweise ist dort ordentlich "Helm lackieren" und übernachten angesagt, aber mir war´s nicht so besonders, da bin ich schon früh wieder heimgefahren.
Hier ein paar Impressionen:
Am Sonntag dann das Januar A.R.T. in Köln Dünnwald.
Wetter war super, Sonne satt, aber kalt.
Alle üblichen Verdächtigen waren da und viele waren mit den richtigen Kisten da.
Zuerst war eine Party angesagt bei den Westwood Customs im Westerwald.
Normalerweise ist dort ordentlich "Helm lackieren" und übernachten angesagt, aber mir war´s nicht so besonders, da bin ich schon früh wieder heimgefahren.
Hier ein paar Impressionen:
Am Sonntag dann das Januar A.R.T. in Köln Dünnwald.
Wetter war super, Sonne satt, aber kalt.
Alle üblichen Verdächtigen waren da und viele waren mit den richtigen Kisten da.
Freitag, 14. Januar 2011
Aus dem Familienalbum
Kürzlich habe ich in alten Zigarrenkisten Unmengen von alten Bildern meiner Familie entdeckt.
Besonders interessant fand ich die von den damaligen Fahrzeugen von Opa und Vater.
Hab die Bilder natürlich sofort eingescannt:
Das ist der Audi 100 von meinem Vater, an den kann ich mich sogar noch ganz gut erinnern.
Der Kleine da in der Mitte bin übrigends ich.
Diesen DKW Junior hatte er davor, kann ich mich aber nicht mehr dran erinnern, obwohl es mich da schon gab.
Auf dem Bild deutlich zu erkennen: Winterchaos ist keine Erfindung der heutigen Klimakatastrophe!
Das ist "Upa Auto" (laut meiner Mutter, meine ersten Worte).
An den Mercedes kann ich mich noch sehr gut erinnern , besonders das Motorengeräusch hab ich noch immer im Ohr. Damals klang noch jedes Auto einzigartig, besonders wenn es sich um einen Diesel handelte.
Mit dem Wagen ist mein Opa Taxi gefahren und es war zugleich auch sein Privatfahrzeug.
Dieser BMW ist der erste Wagen meines Opa´s nach dem Krieg. Damit hat er dann seinen Vater/Sohn Taxi- Betrieb begonnen.
Hier mein Opa mit einem Henschel Lastwagen. Den hat er im 2. Weltkrieg gefahren.
Auch vor dem Krieg ist mein Opa schon Kraftfahrer gewesen. Hier mit einem Liefer-Laster in Düsseldorf. Nähere Informationen zu dem Bild gibt es leider nicht, auch wann das Bild aufgenommen wurde ist nicht klar.
Besonders interessant fand ich die von den damaligen Fahrzeugen von Opa und Vater.
Hab die Bilder natürlich sofort eingescannt:
Das ist der Audi 100 von meinem Vater, an den kann ich mich sogar noch ganz gut erinnern.
Der Kleine da in der Mitte bin übrigends ich.
Diesen DKW Junior hatte er davor, kann ich mich aber nicht mehr dran erinnern, obwohl es mich da schon gab.
Auf dem Bild deutlich zu erkennen: Winterchaos ist keine Erfindung der heutigen Klimakatastrophe!
Das ist "Upa Auto" (laut meiner Mutter, meine ersten Worte).
An den Mercedes kann ich mich noch sehr gut erinnern , besonders das Motorengeräusch hab ich noch immer im Ohr. Damals klang noch jedes Auto einzigartig, besonders wenn es sich um einen Diesel handelte.
Mit dem Wagen ist mein Opa Taxi gefahren und es war zugleich auch sein Privatfahrzeug.
Dieser BMW ist der erste Wagen meines Opa´s nach dem Krieg. Damit hat er dann seinen Vater/Sohn Taxi- Betrieb begonnen.
Hier mein Opa mit einem Henschel Lastwagen. Den hat er im 2. Weltkrieg gefahren.
Auch vor dem Krieg ist mein Opa schon Kraftfahrer gewesen. Hier mit einem Liefer-Laster in Düsseldorf. Nähere Informationen zu dem Bild gibt es leider nicht, auch wann das Bild aufgenommen wurde ist nicht klar.
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