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Samstag, 9. April 2016

Neue Instrumente

Die drei Oldschool Zusatzinstrumente im Plymouth sind zwar schön anzuschauen, aber doch etwas veraltet.

Die mechanische Öldruckanzeige mit Druckleitung bis zum Anzeigeinstrument, war mir eigentlich immer schon suspekt, wenn da mal die Leitung ab geht gibts eine ordentliche Sauerei.
Hab mir jetzt "moderne" Öldruck und Öltemperatur Anzeigen eingebaut, wichtig war mir auch gerade die Teperatur vom Motoröl zu sehen.
Auch finde ich die amerikanischen Maßeinheiten irgendwie, sagen wir mal, unübersichtlich.
Pfund, Fuß, Fahrenheit undsoweiter,.. Mir reicht es schon, dass ich immer meilen in km/h umrechnen muss. Jetzt habe ich ordentliche Bar und Celsius Anzeigen, da weiß ich auch auf Anhieb, wie viel das ist.


Zuerst mal alles vor-verkabeln, geht auf dem Werkstattwagen wesentlich bequemer als im eingebauten Zustand, auf dem Rücken überdehnt im Fußraum liegend, kein Platz, wenig Licht - man kennt das ja...


Dann den Adapter zwischen Ölfilter und Stutzen schrauben und die Geber anschließen.


Instrumente funktionieren gut und sehen gut aus. Jetzt fehlt nur noch die dritte Anzeige, zum Austauschen des ebenfalls mechanischen Wassertemperatur-Gebers muss ich aber das Kühlwasser etwas ablassen, dazu hatte ich aber heute leine Lust mehr.


Samstag, 27. Februar 2016

Erste Probefahrt mit dem Plymouth

Heue habe ich die restlichen Kleinigkeiten erledigt, wie z.B. Kickdown-Gestänge einstellen, Schaltgestänge einstellen, Getriebeöl weiter auffüllen usw.
Zudem habe ich noch einen Choke-Zug eingebaut, wenn es richtig kalt ist läuft der Motor ohne Choke nicht wirklich gut.

Dann auf zur ersten Probefahrt für dieses Jahr. Strahlend blauer Himmel 8° kein Wind.
Wagen läuft gut, Getriebe schaltet knackig, Der Auspuffsound ist jetzt innen schön ruhig, kein lästiges Dröhnen mehr.
Wurde jetzt aber auch Zeit, die ersten Treffen lauern schon, z.B. das 2nd Sunday warm up in Weilerswist am 13.3.




Donnerstag, 16. April 2015

Vergaser Modifikationen

Gestern habe ich mich mal um das schlechte Heiß-Start Verhalten des Plymouth gekümmert.
Die dünne, zwar mehrlagige, Vergaserfuß-Dichtung bringt's wohl nicht, deshalb hab ich die gegen einen 1/2" Kunststoff-Spacer ausgetauscht. Dieser soll halt nicht so viel Hitze zum Vergaser leiten.
Bei der anschließenden Probefahrt mit Tankstopp ist er auch gut angesprungen, aber so richtig heiß war der auch noch nicht. Ein richtiger Test steht also noch aus.

Zwischen Haube und Luftfilter ist jetzt nicht mehr wirklich viel Platz, schein aber zu reichen, nur der Abdruck des Luftfilters im Dämmzeugs ist was tiefer.

Donnerstag, 9. April 2015

Mopar Elektrik

Auf der Fahrt zum Ruhrpark-Cruise am Carfreitag wollte der Plymouth die Batterie unbedingt mit fast 16 Volt laden. Das erschien mir etwas zu viel, dachte aber das gibt sich vielleicht wieder.
Nö, gab sich natürlich nicht von selber.
Da ich ja Mopar fahre, habe ich immer eine Auswahl an Ersatzteilen im Kofferraum, so auch einen Regler. Den habe ich dann auf dem Rastplatz in Köln Porz gewechselt - mit ohne Erfolg.
Eine Messung ergab, dass am Regler etwa ein Volt weniger anlag als an der Batterie, was zur Folge hatte, dass eben so lange geladen wurde, bis am Regler satte 14,5 - 14,7 Volt ankamen und die Batterie eben auf 15,5 - 15,7 Volt geladen wurde.
Da diese aber weder warm geworden war, noch Batteriesäure ausgelaufen war, fuhr ich eben weiter nach Bochum und auch wieder Heim.
Zu Hause dann gings an die Ursachenfindung. Ein ähnliches Problem hatte ich ja schon einmal, daher musste ich auch nicht lange suchen. Es waren wieder mal die elendigen Steckverbindungen des Bulkhead Connectors und die vom Zündschloss und vom Regler und und und...
Überall ging etwas Spannung verloren und in der Summe waren es dann über ein Volt.
Eine Steckverbindung habe ich komplett erneuert, andere gereinigt und nachgebogen, so dass ich jetzt noch einen Spannungsunterschied von ca. 0,2 - 0,3 Volt habe. Besser wirds nicht gehen ist aber auch ok so.



Gold im Vergaser

Der Plymouth hatte nach dem Winter irgendwie kleinere Probleme. Beim Gas geben aus dem Leerlauf heraus nahm er das Gas seltsam verzögert an. Leistung und Leerlauf waren aber ok.
Also dachte ich mir; mach doch mal den Vergaser auf.
Und tatsächlich war der ganz schön verdreckt, in den Schwimmerkammern waren richtige Brösel und Ablagerungen. Und da war dann noch diese motorölfarbige Suppe. Keine Ahnung was das war, die kam jedenfalls aus verschiedenen Kanälen raus gelaufen.
Nachdem ich alles schön sauber gemacht hatte, stellte ich noch die Schwimmerstände ein, die stimmten nämlich überhaupt nicht, zum Glück habe ich ja das originale Manual. Trotzdem komisch, da hat der Herr Edelbrock wohl beim Zusammenbau gepennt.

Dann den Vergaser wieder zusammensetzen, draufspaxen und einstellen.
Wagen läuft wieder schön.
Aber wo das Gold im Vergaser her kam, weiß ich immer noch nicht...

Donnerstag, 13. November 2014

Neuer Motor

Wieder ein neues Projekt, hab ja sonst nix zu tun ;-)
Für den Plymouth Satellite hab ich mir einen Motor besorgt, einen 360er LA.
Der wird demnächst erst mal komplett zerlegt und geprüft. Dann soll der mit schönen (bösen) neuen Teilen neu aufgebaut werden. Mal sehen...
Beim Anladen hab ich wieder etwas improvisieren müssen, hat aber gut funktioniert.
(Sicherheitsbeauftragte bitte wegschauen)



Montag, 16. Juni 2014

Neuer Verteiler

Neuen Verteiler bekommen und gleich eingebaut.
Nettes Teil von Pertronix mit einstellbarem Drehzahlbegrenzer, Einstellbarer Verstellkurve, und Begrenzbarer Fliehkraftverstellung.




Dienstag, 12. November 2013

Plymouth check

Habe mal einen Komplettcheck in einer Spezialwerkstatt machen lassen, besonders das Spiel im Differential sollte mal geprüft werden. Aber - alles ok, das Spiel ist so wie es sein soll oder darf. Na wie auch immer, bin jetzt beruhigt, muss halt lernen, dass man nicht mit europäischen Maßstäben an einen Mopar ran gehen kann...