Dafür war das ganze dann doch nicht soo laut.
Ist ja eigentlich kein Akt, sowas zu erneuern, dachte ich.
- Falsch -
Da die Schrauben mit dem Flansch des Hosenrohrs eine rostige Einheit gebildet hatten, war klar was passieren wird wenn man versucht die aufzudrehen.
Habe noch überlegt, das ganze anders zu lösen, etwa durch anstückeln des neuen Rohrs, aber zum schweißen kommt man an den oberen Teil des Rohrs nicht dran und für einen Rohrverbinder ist auch kein Platz, da das
Rohr quasi nur aus Bögen besteht.Also Schrauben abreißen.
Habe noch verzweifelt mit nem Brenner versucht nachzuhelfen, aber nix, alle ab.
Dann folgt das Übliche:
Ausbohren, dabei mehrere Bohrer abbrechen weil mann nicht richtig dran kommt, hoffen dass die Bohrungen einigermaßen gerade und mittig sind, erkennen dass nur eine mittig und gerade geworden ist und sich ärgern, dass man sich nicht mehr Mühe gegeben hat - kennt man ja.
Beim Gewindeschneiden erkennen, dass ein 3 in 1 Gewindeschneider für Sacklöcher nix taugt, zum Werkzeugmann fahren und ordentliches Zeugs kaufen, Gewinde fertig schneiden.
Beim anprobieren festgestellt , dass das nicht so richtig passt - ach ja, war ja nur eine Bohrung gerade und mittig - grrr.
Dann die Löcher am Flansch etwas langlöchrig auffeilen, nochmal probieren, passt immer noch nicht, nochmal, immer noch nicht, maaaan!
Dichtung vergessen, da müssen die Löcher ja auch passend gemacht werden.
Jetzt passts, aber keine passenden Muttern da. Also noch mal zum Teile-Onkel und die #$+*^°! Muttern gekauft, langsam nervt´s.
Muttern drauf, angeknallt, Probefahrt.
Bis jetzt alles dicht.
Was für ein Aufwand für so ein Mini-Röhrchen, wo fast nix raus kommt...
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