Kurzfassung: da wir Samstag natürlich feiern mussten, konnten wir Sonntag nicht mit den anderen gegen Früh zusammen losfahren. Also Spät, aber schnell, hinterher eilen unter missachtung sämtlicher Regeln. Nach ca. 10 km geblitzt worden, nach 15 km Abkürzungen genommen, wir sind ja ortskundig. Blöd nur, dass die Ortskundigkeit die letzten Jahre nicht aufgefrischt wurde und mitlerweile ganze Straßenzüge anders und Häuserblocks verschwunden sind. So fanden wir uns dann in einem Labyrinth aus verbotenen- und Einbahnstraßen wieder. Da die Führerscheine theoretisch eh schon weg waren, ignorierten wir auch diese Schilder und gaben ordentlich Gas, mit der Folge eines Totalausfalls mitten in Bonn. Was nun? Kein Werkzeug, nicht mal ein Schweizer Messer dabei, aber das Ziel in greifbarer Nähe. Nach einigem hin und her, verzweifeltem Batterie leer orgeln, rat- und ahnungslosem Motor anstarren, entschieden wir uns dazu, das Wrack zurück zu lassen und zu zweit auf dem Klingonen-Roller weiter nach Wesseling zu fahren. Zum Glück war dieser homoerotische Kurztripp recht schnell vorbei, hoffentlich hat uns keiner gesehen...
Am Ziel im Wesselinger Industriegebiet hatten sich schon Massen an Vespas aufgereiht und es kamen immer mehr. Es war ziemlich heiß und schwül und dauerte ewig bis alle durch den Drive In Schalter der Fastfood-Kette gefahren waren, wo für einen guten Zweck gespendet und die Teilnehmer gezählt wurden. Am Ende sollen es wohl um die 1200 gewesen sein. Bilder habe ich nicht viele gemacht, hier die DSGVO koforme Version. (wattn Quatsch)
Und hier noch eine ganz besondere Vespa, die hat mir persönlich am Besten gefallen :-)
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